Morgengrauen mit Blaustich
Am 27.10.2019 lief im Deutschlandfunk Kultur ein schönes Radio-Feature:
„Was zu sagen bleibt, ist immer eine Wolke“ – Die literarischen Qualitäten kondensierten Wassers
von Beate Ziegs. Es ist noch bis zum 19.01.2038 nachzuhören, und das Manuskript (PDF) gibt es auch.
Neben vielen interessanten Dingen, von denen ich sicher noch berichten werde, erfuhr ich:
„Hermann Hesse, Durs Grünbein, Klaus Reichert – auch Lukrez und Descartes führten Wolkentagebücher, Aristoteles und Arnold Schönberg.“
Daß ich diesen Blog als eine Art Foto-Tagebuch führe, möge deshalb nicht als Anmaßung verstanden werden – die Notizen sind eher im Vorüberziehen geschrieben.
Und am Mittag sah es schon ganz anders aus.
Interessanterweise waren die Wolken heute etwas „unscharf“ – ich nehme an, es war diesig.