Auch heute haben die Wolken mal wieder blau gemacht, nur zwischendurch waren mal kurz ein paar Federwolken zu sehen.
Bei dem Himmel dachte ich an den ziemlich eigensinnigen Film „Blue“ von Derek Jarman. Und imaginierte einfach ein paar Wolken.
Ohne Wolken fehlt mir was …
Auch heute haben die Wolken mal wieder blau gemacht, nur zwischendurch waren mal kurz ein paar Federwolken zu sehen.
Bei dem Himmel dachte ich an den ziemlich eigensinnigen Film „Blue“ von Derek Jarman. Und imaginierte einfach ein paar Wolken.
Die Strand-Webcam in Zoutelande ist oft einen Klick wert (©Zoutelande.info)
Der Blick auf das Meer bei Zoutelande, den ich mir Dank der dortigen Strand-Webcam öfter gönne, zeigte schon heute vormittag, daß es wahrscheinlich wieder ein Tag ohne Wolken wird. Und so kam es dann auch.
Auch heute: keine Wolke, nirgends
In solch wolkenlosen Zeiten ist der AppleTV-Bildschirmschoner ein kleiner Trost.
Wolken dank Apple TV.
Nachmittags verschwand die graue Wolkendecke.
Der heutige Himmel war wieder abwechslungsreich. Das schöne Wolkenspiel am Morgen hatte ich gesehen, aber nicht fotografiert – manchmal ist einfach nur schauen wichtiger als festhalten. Mittags zeigte sich dann eine durchgängige, graue Wolkendecke, die das Knipsen nicht lohnte.
„There are boring days like today“ – wie die New Yorkerin Elise Bloustein zitiert wird. Nämlich im Artikel Nature’s Best Poetry of 2019: Clouds von Josephine Sedgwick, der im Dezember 2019 erschien.
Clouds Every day, members of the Cloud Appreciation Society post photos of the sky from around the world. This is why they stop to look up.
Ein ausführliches, mit vielen schönen Wolkenbildern versehenes Portrait der Cloud Appreciation Society (CAS), deren Mitglieder und der Leidenschaft, dem „blue-sky thinking“ etwas entgegenzusetzen. Die CAS wird hier damnächst auch noch näher vorgestellt.
Und nachmittags zeigten sich dann schöne Wolkenballen auf hellblauem Grund, und die Kamera war griffbereit.
Regenwolken können auch zu einem gemütlichen Vormittag beitragen
Heute vormittag habe ich es genossen, bei kräftigem Regen einfach im Bett zu bleiben und dem Prasseln auf der Fensterbank zu lauschen. Zwischendurch kamen die tapferen Eichhörnchen vorbei, um sich ein paar Walnüsse abzuholen. Insgesamt ein schlichter Tagesbeginn. Zu dem paßt auch ein Gedicht der eher grauenhaften Versschmiedin Friederike Kempner, das ich bei der Deutschen Gedichtebibliothek gefunden habe:
Schwarze Wolken, graue Wolken
Schwarze Wolken, graue Wolken,
Grau der Kummer, schwarz der Kampf,
Sieh’, dort unter grünen Bäumen
Steigt herauf ein weißer Dampf.Blauer Himmel, goldne Sterne,
Güt’ger Allmacht Zauberlicht,
Strahlend, wachend in der Ferne,
Herr und Gott verlaß mich nicht!
Wobei mir wieder das wunderbar geseufzte „Nein, bitte nicht …“ von Christian Brückners „Rilke“ einfällt, als Ruth Hellberg in der Rolle der Friederike Kempner wieder einen ihrer Reime zimmern will. Zu hören ist das in einem der wunderbaren Hörspiele von Ingomar von Kieseritzky, nämlich Korridor 2009 oder Die Dekomposition, das Heinz von Cramer inszeniert hat.
Nun ja, und hier noch das Lied zum Beitrags-Titel.
Das 4711-Schild brachte heute etwas Farbe in den Himmel.
Im Gegensatz zu vorgestern hatte der Himmel heute kein Einsehen und blieb grau. Was mich nicht gestört hat, weil ich eh nicht besonders viel Zeit zum Wolkenschauen hatte.
Nach einem solch monochromen Tag begeistert mich umso mehr der neue Film (sic!) des Landschaftsfotografen Christian Möhrle:
Exploring the Alps – A Time-Lapse Journey through the European Alps
Für den Zeitraffer-Film, der etwas über drei Minuten lang ist, reiste er über 5.000 Kilometer in fast alle Alpenländer und hat rund 50.000 Fotos geschossen. Nach insgesamt einem Jahr ist ein wirklich toller Film mit großartigen Wolken entstanden. Ach ja: Die Alpen sind auch ganz schön (scherz).
… den Morgenhimmel nicht vor dem Mittag abhaken. Heute zeigte sich morgens eine wirklich sehr einheitliche Wolkendecke, die mich für das Foto des Tages grau sehen ließ. Ich dachte schon daran, auf ein graues Wallpaper-Angebot der Höheren Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe im österreichischen Saalfelden zu verlinken. Zumal ich Bildschirmhintergründe, wenn überhaupt, nur monochrom mag.
Ich hätte auch auf das entspannende Video Grauer Himmel, Eis und etwas Bahnverkehr auf der Oderbrücke in Frankfurt von Mickles-Trainspotter Channel verweisen können, das einen ebenso gleichmäßig grauen Himmel zeigt.
Doch zur Mittagszeit präsentierten sich dann entzückende Cumulus oder Stratocumulus vor einem freundlichen hellblauen Himmel.
Taube vor Grau
Der Tag begann mit einer grauen Wolkendecke. Nachmittags kam dann noch ein Schuß Blau in den Himmel, der den Wolken einen Hauch Taubengrau gab.
Nachmittag in Taubenblau
Nach zwei mich nicht so überzeugenden Folgen des ARD Radio Tatort (wer schenkt der ARD mal ein paar Bindestriche?) um die Task Force Hamm* ist heute die neue Folge erschienen: Deutschland hat keine Pferde mehr. Die mir wieder gut gefällt. Und eine „Wolke“ kommt darin auch vor!
………………..
* leider wurde die Pflege der informativen Seite zu den ARD-Radio-Tatorten im September 2018 eingestellt.
Wenn Wolken unter Wolken wölken …
Als ich heute beobachtete, wie die dunklen Wolken unter der helleren Wolkendecke durchzogen, dachte ich an einen Text über Fremde unter Fremden. Den haben Kinder der Hunsrückgrundschule in Berlin-Kreuzberg als Video ganz schön umgesetzt.
Zum Nachlesen gibt es ihn auch in der taz.
Morgengrauen mit Blaustich
Am 27.10.2019 lief im Deutschlandfunk Kultur ein schönes Radio-Feature:
„Was zu sagen bleibt, ist immer eine Wolke“ – Die literarischen Qualitäten kondensierten Wassers
von Beate Ziegs. Es ist noch bis zum 19.01.2038 nachzuhören, und das Manuskript (PDF) gibt es auch.
Neben vielen interessanten Dingen, von denen ich sicher noch berichten werde, erfuhr ich:
„Grau–blau“ weiterlesen